Am 15. 03. hatten wir Besuch in unserer Klasse. Frau Döpper von der EON war gekommen, um uns zu zeigen, warum wir Strom sparen sollten und welche Möglichkeiten wir dazu haben. Das war sehr interessant für uns, denn wir haben ein Rätsel gelöst, einen Versuch gemacht, ein Rollenspiel durchgeführt, gesungen und einen Bogen mit Eisbärenstickern ausgemalt, die wir überall dort anbringen wollen, wo man Strom sparen kann.
In dem Rätsel sind wir auf das Wort Klimawandel gekommen. Immer, wenn wir einen falschen Buchstaben gesagt haben, verdunkelte eine Wolke mehr die Sonne an der Tafel.
Deshalb haben wir überlegt, wer Strom verbraucht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass das jeder von uns tut, zum Beispiel beim Fernsehen, beim Kassette hören, wenn wir den Kühlschrank öffnen, wenn wir warmes Wasser verbrauchen, wenn wir unnötig Licht brennen lassen usw.
Weil die Erde sich durch den Kohlendioxydausstoß immer mehr erwärmt, schmilzt das Eis an den Polen der Erde. Der Lebensraum der Eisbären wird zerstört und er kann keine Robben mehr jagen.
In einem Rollenspiel haben wir das einmal nachgespielt. Wir haben überlegt, wo jeder von uns dazu beiträgt, dass Kohlendioxyd entsteht und wie wir das verhindern können. Dabei wurde jeder von uns zu einem Kohlendioxyd und das Eis schmolz immer mehr. Der Eisbär konnte nicht mehr zur Robbe gelangen. Das kann man auf den Bildern gut sehen.
Danach haben wir uns alle vorgenommen, von nun an Strom zu sparen, indem wir zum Beispiel statt Fernsehen zu schauen Fußball spielen, zum Spielplatz gehen, mit dem Hund Gassi gehen, Inliner, Fahrrad und Skateboard fahren oder malen wollten.
So kehrte immer mehr Eis zurück und der Eisbär konnte wieder zur Robbe.
Dieses Thema hat uns so viel Spaß gemacht, dass einige von uns ganz selbstständig dieses Plakat gestaltet haben.