Petrischule Höxter

Die Projektwoche zu den geometrischen Körpern

In der Projektwoche haben wir uns intensiv mit den verschiedenen geometrischen Körpern auseinandergesetzt. Am ersten Tag untersuchten wir zunächst die einzelnen mitgebrachten Verpackungen und sonstige Gegenstände auf ihre Form hin  und ordneten sie den einzelnen Körpermodellen zu. Dabei stellten wir sehr schnell fest, dass es zu einigen Körpern wie z.B. dem Prisma, dem Tetraeder oder der Pyramide nur wenige Beispiele aus der Umwelt gibt. Zu anderen Körpern wie z.B. zum Quader oder zum Zylinder dagegen gibt es Unmengen an Material. Nachdem wir die verschiedenen Körper nach Anzahl der Ecken, Kanten und Flächen sowie nach Form und Größe der einzelnen Flächen unterschieden haben, entstanden diese Steckbriefe. 

In einem Stationenlauf konnten wir anhand von Spielen, Rätseln und Fühlaufgaben die Merkmale der verschiedenen Körper vertiefen.

Am nächsten Tag durchliefen wir die Stationen, die wir am ersten Tag noch nicht geschafft hatten. Anschließend bauten wir aus Strohhalmen, Streichhölzern. Schaschlikstäben und Knete Kantenmodelle der verschiedenen Körper.

Etwas schwieriger gestaltete sich das Bauen von Papierkantenmodellen. Ganz besonders kniffelig war das Konstruieren von Pyramiden oder Prismen.

Am Mittwoch beschäftigten wir uns mit den verschiedenen Körpernetzen. Um z.B. Würfelnetze zu erhalten, nahmen wir sechs Bierdeckel und klebten sie mit Paketband an den Kanten aneinander und versuchten möglichst alle 11 möglichen Würfelnetze zu finden. Eine Aufgabe war auch, vorgegebene Würfelnetze zu überprüfen.

Ganz besonders schwierig war das Einzeichnen von Augenzahlen in Würfelnetze. Dazu brauchte man schon ein wirklich gutes Vorstellungsvermögen. Gegenüberliegende Seiten in Körpernetze in der gleichen Farbe anzumalen, war dagegen etwas einfacher.

Am Schluss bauten wir aus aus Körpernetzen die verschiedenen Körper zusammen. Dabei musste man ganz genau falten, um richtige Kanten und Ecken zu erhalten.

Der Donnerstag war für alle wohl am spannendsten, denn wir durften aus den mitgebrachten Verpackungen unsere eigenen Roboter bauen. Es war gar nicht so einfach, sie zum Stehen zu bringen. Jeder Roboter hat natürlich von uns einen Namen bekommen.

Am letzten Tag der Projektwoche versuchten wir uns als Architekten, denn wir lernten, perspektivisch zu zeichnen. Als erstes mussten wir mit Bleistift und Lineal  "Würfel flicken". Anschließend durften wir selbst Würfelgebäude zeichnen. Alle Fächen, die man sehen konnte, mussten dann auch noch angemalt werden. Das war gar nicht so einfach.

Freitagnachmittag konnten wir unseren Eltern und Geschwistern die Ergebnisse unserer Projektwoche stolz präsentieren.