Heute besuchten wir Kinder der 1a in den ersten Stunden den Kunstraum. Dort mussten wir uns wieder mit weniger Platz begnügen als gestern in der Turnhalle. Aber auch dort waren spannenden Stationen aufgebaut. Wie kann man es schaffen, eine Kugel bergauf rollen zu lassen? Fast jedem ist es schließlich gelungen.
Auf einer halbrunden Murmelbahn konnten wir ausprobieren, was man alles mit zwei Kugeln machen kann: beide in eine Richtung laufen lassen, von beiden Seiten zusammenstoßen lassen und dabei beobachten, wo sich die Kugeln treffen.
Herauszufinden, wie man einen Stab mit einer dicken Kugel an einem Ende balancieren kann, war gar nicht so leicht. Für uns Kinder war die Kugel so schwer, dass es nicht vielen gelungen ist. Bei Frau Lücke konnte man jedoch sehen, dass es viel besser geht, wenn sich die Kugel als schwerer Punkt oben befindet.
Wie Solarenergie funktioniert, konnten wir bei einer Glühbirne herausfinden, in welcher sich ein Propeller befindet. Wenn wir mit einer Lampe die Birne beleuchtet haben, drehte sich der Propeller. Dies ließ sich noch dadurch verändern, wie nah wir an die Glühbirne mit der Lampe herangingen.
An der nächsten Station ging es auch um Wärme und darum, herauszufinden, welches Material die Wärme am besten speichert oder am schnellsten aufnimmt. Dafür hielten wir unsere Hände an Platten aus Holz, Metall und Plastik und beobchteten, wie sich die Farbe auf einer daran befestigten Wärmefolie veränderte. Nun war auch allen klar, warum Frau Lückes Thermoskanne aus Metall, und nicht aus Holz oder Plastik ist...
Und wieder eine Wasserstation! Einfach zu verlockend... Dort konnten wir beobachten, wie das Wasser aus fünf nebeneinander gebohrten Löchern fließt und sich sogar "verknotet", wenn wir mit dem Finger über die Löcher gestrichen haben.
In der Klasse haben wir anschließend noch Fred, die Ameise kennengelernt und seinen Freund Paul. Gemeinsam erforschen sie ihre Umwelt. Mit beiden haben wir noch ein Experimente mit Kerzen, Gläsern und Wasser durchgeführt.
Danach haben wir auch noch etwas Produktives getan und Roboter-Bilder gestaltet.
Und das sind einige unserer fertigen Roboter, die nun auf dem Flur vor unserer Klasse hängen:
