Petrischule Höxter

Indianer siedeln in der 3c

Vor einiger Zeit hielten einige Stämme der nordamerikanischen Ureinwohner Einzug in den Sachunterricht unserer Klasse. Wir informierten uns über ihre Lebensweise, ihre Behausungen, Kleidung, Tiere, Nahrung, Schmuck, Waffen und Feinde.

 

Anschließend hielt jede Gruppe einen Vortrag über die Indianerstämme Nordamerikas wie z.B. die Prärieindianer, die Indianer in den Waldgebieten...

Danach bauten wir den Indianern "Häuser zum Wohnen", was übersetzt Tipi heißt.

Wir bauten mit unseren Tipis ein Dorf, das in Richtung Osten offen war, denn die Indianer konnten so die aufgehende Sonne begrüßen. Zusätzlich gestalteten wir auch ein Lagerfeuer in der Dorfmitte, ein Fluss mit Kanus und eine Vorrichtung zum Trocknen von Fleisch. Aus dem getrockneten Fleisch konnten die Indianer später Pemmikan herstellen, das sie gerne als Reiseproviant oder Notration mit sich führten.

Nachdem unser Dorf der Prärieindianer fertig war, bauten wir die Totempfähle der Indianer der amerikanischen Nordwestküste nach. Im Original bestehen sie aus Baustämmen, sind mit Pflanzenfarben bunt bemalt und sind mehrere Meter hoch.

Totempfähle können verschiedene Bedeutungen haben. Einige erzählen Geschichten, andere haben die Funktion eines Wappenpfahls einer Familie oder erinnern an tapfere oder auch bereits verstorbene Menschen. Es sind verschlüsselte Botschaften und sie werden von unten nach oben gelesen.