In der diesjährigen Projektwoche, in der sich alles um das Thema Märchen drehen sollte, haben wir uns am ersten Tag erst einmal darum gekümmert, was eigentlich Märchen sind und welche Märchen wir kennen und am liebsten mögen. In einem Stationenlauf musste man verschiedene Aufgaben dazu bearbeiten. Die Ergebnisse hielt jeder von uns in seinem selbst gestalteten Märchenbuch fest.
Nachdem wir herausgearbeitet haben, woran man eigentlich ein Märchen erkennt, untersuchten wir in Gruppenarbeit die verschiedenen Märchen hinsichtlich der erarbeiteten Merkmale. Die vielen wunderschönen Märchenbücher, die wir hierfür mitgebracht hatten, halfen uns dabei.
An den nächsten Tagen beschäftigten wir uns damit, unsere Lieblingsmärchen in Szenen zu unterteilen, um dazu Bilder zu malen. Diese Bilder sollten uns helfen, die Märchen mit Hilfe des Kamishibais zu erzählen. Im Anschluss daran hieß es üben, üben, üben, um den Text möglichst frei erzählen zu können. Am Freitagnachmittag wollten wir schließlich einem größeren Publikum unsere Märchen präsentieren.
Im Anschluss an die Projektwoche, die leider wieder einmal viel zu schnell vorbeiging, durften wir uns im Kunstunterricht eine Märchenfigur aussuchen und diese als Stabpuppe gestalten. Auch im Deutschunterricht ließ uns das Thema Märchen noch nicht los. So hatten wir großen Spaß daran, entweder ein eigenes Märchen zu schreiben oder ein bekanntes zu verändern.