Petrischule Höxter

Endlich war es so weit - unsere lange erwartete Projektwoche zur Miniphänomenta konnte heute beginnen! Wir Kinder der Klasse 1a durften den Tag in den ersten beiden Stunden im alten Näh-AG-Raum verbringen. Dort waren fünf verschiedene Experimentierstationen aufgebaut. So konnten wir dem Bernoulli-Ball zusehen und versuchen, Erklärungen zu finden, warum der Ballon nicht wegfliegt.

Bei der Wassersäule, die wir zunächst einmal selbst füllen mussten, konnten wir feststellen, dass das Wasser aus gebohrten Löchern unterschiedlich weit herausspritzte - Wischen war im Dauerdurchgang angesagt...

Dass Wasser sogar einen Tischtennisball ansaugen kann bzw. der Ball kopfüber eine Flasche verschließt, konnten wir an einer weiteren Wasserstation ausprobieren. Es hat bei fast allen funktioniert!

An der vierten Station haben wir Töne mit Gläsern erzeugt. Dabei konnten wir feststellen, dass die Finger möglichst feucht sein und langsam über den Rand des Glases streichen mussten. Dann entstand ein schöner, langer Ton. Allerdings ging das nicht bei allen Gläsern gleichmäßig gut, je nach Form entstanden lautere oder leisere Töne.

Die letzte Station zeigte uns die farbigen Bestandteile des Lichts. Durchsichtige Plastikgegenstände, die von unten mit Licht beleuchtet wurden, zeigten durch eine dunkle Glasplatte alle Farben des Regenbogens. Wir stellten fest, dass bei anderen Gegenständen, wie z.B. Holz oder dickeren Plastikgegenständen, derartiges nicht zu beobachten war.

Nach unseren zwei ersten Experimentierstunden ging es für uns spannend weiter - nach der Pause besuchte uns Frau Hecker von Comnatura und brachte Materialien für Versuche mit Luft und Wasser mit. So versuchten wir die unterschiedlichsten Dinge: Wasser aufsaugen, Dinge pusten, Wasserberge bauen oder auch gefüllte Gläser nur mit einem Papier verschließen und umdrehen. Diese Experimente haben allen viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf morgen, denn da besucht uns Frau Hecker noch einmal für zwei Stunden!