Petrischule Höxter

Heute durfte die Klasse 1a die Stunden vor der Pause in der Turnhalle verbringen. Dort waren insgesamt 7 Stationen aufgebaut, an denen wir experimentieren konnten. Einige Stationen waren ganz schön groß! An einer aus unterschiedlich langen Plastikrohren bestehenden "Orgel" konnten wir feststellen, dass die Töne unterschiedlich hoch sind, je nachdem, wie lang die Röhren waren.

Auch im "Alphornblasen" konnten wir uns üben - oder uns andere nette Versuche mit den langen Röhren ausdenken. Dabei stellten wir z.B. fest, dass es sehr laut klingt, wenn am einen Ende der Röhre jemand hineinspricht und auf der anderen Seite ein Kind hört. 

Schwierig gestaltete sich die Arbeit an einer schiefen Ebene. Dort wollten wir versuchen, eine Kugelbahn aufzubauen. Das war allerdings nicht leicht, da die Holzstücke, die zum Verlegen benötigt wurden, immer wieder ins Rutschen gerieten und wir auch als Team meist nicht genügend Hände zum Bauen zur Verfügung hatten. 

Echt lang war die "Telefonleitung". Auf jeder Seite der zwei Schläuche waren Trischter befestigt, in die entweder gesprochen oder an denen gehört werden konnte. Für uns Erstklässler war es nicht so leicht, herauszufinden, in welches Rohr gesprochen werden musste, damit man etwas verstehen konnte. Außerdem - wenn beide Seiten gleichzeitig hören oder sprechen wollten - ging es natürlich auch nicht.

Total spannend war es in der Schwarzlichtkabine. Dort leuchteten alle weißen Dinge besonders hell. Und unsere Zähne waren soooo weiß, dass sich jeder Zahnarzt drüber gefreut hätte.

Dass Würfel, die ja nun Ecken und Kanten haben, auch auf einer treppenartigen Konstruktion wirklich rollen können, erfuhren wir an einer weiteren Station. Allerdings erforderte dies auch ein wenig Fingerspitzengefühl und dosierte Kraft.

Gut gefallen hat uns allen die Station mit der Schattenwand. Mit Hilfe einer Glühbirne haben wir versucht, Schattenspiele auf die weiße Platte zu projezieren. Dabei haben wir auch herausgefunden, dass die Schatten um so klarer werden, je näher man an der Wand bzw. je weiter man von der Lichtquelle entfernt war.

In der Klasse ging es nach der Pause aktiv weiter - Frau Hecker besuchte uns heute noch ein weiteres Mal. Dort führten wir wieder verschiedene Experimente mit Luft und Wasser durch: wir ließen den Flaschentornado entstehen, notierten unsere Ergebnisse, ließen einen Ballon sich aufblasen nur mit Hilfe von heißer Luft, erzeugten eine Seifenluftblase mit der Wärme unserer Hände, ließen ein Ei in die Flasche rutschen und starteten eine Luftballonrakete. Toll!

 

 

Ein herzliches Dankeschön an Frau Hecker für die vielen Experimente! Morgen werden wir nach der Pause in der Klasse experimentieren und dabei Fred, die Ameise kennenlernen.

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