Petrischule Höxter

Heute untersuchten wir fünf Stationen im Englischraum. Wir putzten wie die fleißigsten Reinigungskräfte auf einer Plastikscheibe, um statische Aufladung sichtbar zu machen. Dann nämlich hüpften kleine Styroporkügelchen, die sich darunter befanden, an die Scheibe.

 

Dass wir mit unseren Händen die Temperatur von Gegenständen verändern können, haben wir ja schon in den letzten Tagen an verschiedenen Stationen und mit Frau Hecker festgestellt. Heute konnten wir dieses auch noch einmal genau an Thermometern ablesen. Allerdings mussten wir dafür ziemlich viel Geduld haben...

Bewegte Bilder konnten wir erkennen, wenn wir ein Rad drehten und auf der Vorderseite durch kleine Schlitze schauten. Punkte, die auf der gegenüberliegenden Seite in verschiedenen Höhen aufgezeichnet waren, wurden lebendig und hüpften auf und ab. 

Mit einem Pendel konten wir interessante Muster in einer Sandkiste erzeugen. Allerdings mussten wir dafür gut austesten, wie viel Sand in der Kiste sein musste. Außerdem klopften wir ihn ganz fest, damit man überhaupt die entstehenden Muster erkennen konnte.

Ähnlich der Telefonstation in der Turnhalle gab es auch im Englischraum ein Experiment mit Trischtern zum Hören. Allerdings wurde diesmal in den Schlauch nicht hineingesprochen, sondern ein Kind hielt sich beide Trichter an die Ohren. Ein weiteres Kind klopfte mit einem Holzstäbchen an irgendeiner Stelle an den Schlauch. Ziemlich genau konnten wir heraushören, wo der Stab den Schlauch berührt hat.

In der Klasse machten wir heute wieder spannenden Versuche mit Fred, der Ameise. So ließen wir einen Luftballon sich mit dem entstehenden Gas aus Essig und Backpulver aufblasen, anschließend nutzten wir das Gas noch als Feuerlöscher und pusteten eine Kerze aus.  Auch mit einer Brausetablette und etwas Wasser konnte sich ein Ballon selbst aufblasen.

Fred wünschte sich, da er nachts wach lag, bunte Farben gegen die Langeweile an die Wände des Ameisenbaus. Sein Freund Paul erklärte ihm, dass er dafür nur einen schwarzen Filzstift, Wasser und Papier benötigt. Da waren wir auch erst etwas skeptisch, allerdings probierten wir den Versuch aus und mussten feststellen, dass Paul tatsächlich Recht hatte. Unsere schwarzen Filstiftkreise verliefen auf runden Kaffeefilterpapieren und zeigten verschiedene Farbverläufe je nach Stift.

Nachdem wir die Papiere fertiggestellt hatten, haben wir noch einen Versuch gemacht, um zu überprüfen, was passiert, wenn Blumen in farbigem Wasser stehen. Trinke sie es und verfärben sich die Blüten? Dafür haben wir drei verschiedene Tinten in das Wasser von Tulpen gegeben. Mal sehen, ob wir morgen früh etwas an den weißen Blüten feststellen können!

Die Filterpapiere trocknen nun bis morgen, und dann werden wir daraus bunte Blumen schneiden und ein Bild erstellen.

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