Petrischule Höxter

Unter Strom

Natürlich stellten wir nicht uns unter Strom, sondern brachten Glühbirnen damit zum Leuchten. Ein einfacher, geschlossener Stromkreis sollte es für den Anfang sein. Zwei Drähte, eine Fassung mit Glühbirne und eine Batterie standen für das Vorhaben zur Verfügung. Das war eine leichte Übung!

Die nächste Tüftelaufgabe war auch noch ziemlich einfach zu bewältigen. Drei Drähte, zwei Fassungen mit Glühbirnen und eine Batterie sollte so zusammengebaut werden, dass keine Lampe mehr leuchtet, wenn eine Lampe aus der Fassung geschraubt wird. Eine Reihenschaltung, wie wir sie vom Christbaum kennen.

Danach wurde es richtig schwer. Gleiches Material, aber ein Draht mehr und jetzt musste eine Lampe noch leuchten, wenn die zweite ausgeschraubt wurde. Diese Parallelschaltung bereitete einige Probleme und die Tippkarte musste doch öfters zur Hilfe genommen werden.

 
 

Bei dieser Aufgabe sollte herausgefunden werden, welches Material Strom leitet und welches nicht. In eine Lücke im Stromkreis wurden die verschiedensten Materialien gelegt. Richtig spannend wurde es bei einer Schale Wasser, in die zwei Kabel gehalten wurden und wobei keine Lampe zum Leuchten gebracht wurde. Die Kinder notierten zuerst ihre Vermutungen und überprüften anschließend im Versuch, ob sie richtig vermutet hatten.

Besondern Reiz übten die Schalter in unserem roten Experimentierkoffer auf die Kinder aus. Nach den Ferien wird es mit einem kreativen Schalterbau weitergehen. Ein erster "Schüsselschalter" wurde bereits gebaut. Man muss nur die Aluminiumschüsseln aneinander schieben, schon fließt der Strom und die Lampe leuchtet. Eine sehr interessante Lösung!

Das waren die kreativen Lösungen in Sachen "Schalterbau: