Vom 14. bis 18. Februar 2011 erlebten wir unsere erste Projektwoche. Das Thema "Klangfarben und Farbtöne" umfasste jeden Tag eine Reise in ein anderes Farbland.

Am Montag begannen wir Blauland zu erkunden. Wir kamen in blauen Sachen zur Schule, bekamen als Eintrittskarte einen blauen Punkt auf die Nase und bastelten aus Schuhkartons tolle Unter-Wasser-Landschaften. Wir tanzten den Tanz der Meeresgöttin und bedienten uns am blauen Buffet: Es gab Blaubeer-Quark, Pflaumen und Pflaumenmusbrot.

Am Dienstag machten wir uns ins gelben Sachen auf den Weg nach Gelbland. Dort stellten wir Eierbecher in Form von Küken her und aßen Bananen, Honigmelone, Ananas, Käse sowie gelben Paprika. Viel Spaß hatten wir auch bei dem Zitronenfaltertanz.

Unsere Reise führte uns am Mittwoch nach Rotland. Diesmal rot gekleidet und mit rotem Punkt auf der Nase stnd das Feuer im Mittelpunkt dieses Tages. Jede Tischgruppe riss und klebte leuchtende Feuer aus Transparentpapier, malte und schnitt Hexen aus, die nun unsere Fenster verschönern. In Rotland hatten wir natürlich wieder leckeres Essen: Es gab Tomaten, roten Paprika und Äpfel, Erdbeeren sowie Erdbeerjogurt. Besonders viel Freude bereiteten uns zudem die Tänze "Feuer im Po" sowie "Rot singt der Feuervogel"...

Grün gekleidet waren wir gespannt, was am Donnerstag in Grünland auf uns warten würde. Wir erfreuten uns an Gurken, Weintrauben, grünen Äpfeln, Birnen und Gewürzgurken und nahmen das Lied "Wenn grüne Drachen lachen" zum Anlass in Gruppenarbeit tolle Bilder zu gestalten: Wir druckten mit Korken große Bäume auf grünes Papier, schnitten grüne Drachen aus und klebten diese anschließend auf die Bilder. Diese Kunstwerke schmücken nun unseren Klassenraum.

Unsere letzte Station durch das Land der Farben war das Buntland. Hier durften wir mal so richtig klecksen und unsere Hände mit Farbe bemalen. Schließlich sollten unsere Handabdrücke als Federn für Papageien dienen. Außerdem haben wir gemeinsam Äpfel, Bananen, Kiwis, und Birnen zu einem köstlichen Obstsalat verarbeitet, den wir am Ende unserer Reise verspeisten.