Petrischule Höxter

Unser Besuch bei der Feuerwehr

Am Dienstag, den 15. Dezember, gingen wir zur Feuerwehr. Als wir dort ankamen, kam uns die 4c von Herrn Hartmann entgegen. Kurz darauf betraten wir die Wache. Ein Mann machte das Tor für uns auf. Er hieß Andreas Bohnenpoll, aber wir durften ihn Andreas nennen. Er hat uns sehr viel erklärt, z.B. warum auf dem Rettungswagen die Schrift spiegelverkehrt ist oder wie man Löschschaum herstellt. Wir durften uns auch in einen Mannschaftswagen und auch auf die Ladefläche des Leiterwagens setzen, der übrigens ca. 700.000 Euro gekostet hat. Die Leiter ist 30 m hoch, wenn man sie ausfährt. Aber mal im ernst, da muss man ja ganz schön schwindelfrei sein. Es gibt auch Chemieanzüge, wenn z.B. mal im Hallenbad Chlorgas ausströmt. Da könnte man keine normalen Feueranzüge anziehen, denn die würden einfach wegätzen. Diese speziellen Anzüge befinden sich in einer schwarzen Box. Damals gab es noch Sprungtücher, bei denen hat sich schon so manch ein Feuerwehrmann die Sehne gerissen und man musste es mit 16 Leuten halten. Jetzt gibt es ein Sprungkissen, das pumpt sich in einer Minute auf. Es ist 2m hoch und 2m breit. Man muss es nur mit 4 Leuten einpacken. Am Ende hat Andreas die Sirenen eingeschaltet. Die erste war zwar laut, aber nicht so laut, dass ich mir die Ohren zuhalten musste. Aber die zweite hatte es sich in sich, ich musste mir die Ohren doch zuhalten, da sie viel lauter als die erste war.(Alexander, Klasse 4c )

 Am Dienstag sind wir die Klasse 4c zur Feuerwehr gewandert. Als wir an der Wache ankamen, hat uns Andreas Bohnenpoll gleich empfangen und wir konnten noch sehen, wie der Krankenwagen die Wache verlies. Dieser musste einen Arzt abholen, um zu einen Unfall zu fahren. Als wir dann im Spritzenhaus waren, zeigte uns Andreas viele Sachen. Als er uns das erste Feuerwehrauto zeigte, wollten wir wissen, wofür die Schläuche sind. Da sagte Andreas: „Das dünnere Kabel ist dafür da, wenn das Auto unterwegs war, zum Stromtanken. Und der ganz dicke Schlauch ist dafür da, um die Abgase von dem Auto heraus zu lassen. Wenn man die Abgase so heraus lassen würde, dann würde das ganze Spritzenhaus voller Nebel sein.“ Danach hat er uns die Anzüge gezeigt. Der grell orange Anzug war für Nachtunfälle. Die dicken Handschuhe, Jacke und Hose waren auch extra feuerfest für Brände. Die nicht so grell orange Jacke war für Wasserunfälle. Es gab sogar ganz besondere Anzüge, z.B. wenn man mit giftigen Stoffen in Berührung kommt. Danach zeigt er uns Sprungkissen, das 4,50m breit und lang und 2,00m  hoch war. Als wir dann zum nächsten Fahrzeug kamen, war da ein Schlauch dran, der 100m lang war. Dies war ein Tanklöschfahrzeug. Beim nächsten Auto war eine Drehleiter, die 30m hoch und sehr steil war. Auf der Fläche, die darunter war, durften alle mal drauf. Dann hat uns Andreas ein Sieb gezeigt, womit man Holzstücke oder Gras aus der Weser fischen kann. Zum Schluss hat Andreas noch zwei Sirenen angeschaltet, die sehr laut waren. Unsere Klassenlehrerin Frau Becker hat sogar Ohrenstöpsel bekommen, falls wir zu laut in der Klasse sind. Als Abschiedsgeschenk haben wir Hefte, Lineale und Stundenpläne bekommen.(Magdalena , Klasse 4c)